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Alt 16.09.2016, 20:00
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Utopia Utopia ist offline
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Registriert seit: 07.07.2008
Beiträge: 120
Standard AW: Tom's Krankheitsgeschichte

Hi Tom!

Willkommen im Forum und danke für Deinen Bericht!

Ich war in der gleichen Situation wie Du, als Student bekam ich diese Diagnose, fast auf den gleichen Tag wie Du, nur einige Jahre vorher.

Es wird defintiv viel zu wenig getan, um junge Männer für dieses Thema zu sensibilsieren. Wenn ich gewusst hätte, was das bedeuten kann, dass der Hoden etwas größer wird, hätte ich mir vielleicht Metastasen und Bestrahlung ersparen können.

Zu Deiner Frage bezüglich Blutspenden verlinke ich mal meinen eigenen Thread:

Blut- / Knochenmark- / Organ-Spende nach Hodentumor?

Gruß

Utopia

Ach ja, noch was... Du hattest das Thema Strahlenbelastung durch die vielen CT's der Nachsorge angesprochen.

Ich zitiere mich mal selbst aus einem alten Thread:

Zitat:
Ich mache nach einem Seminom im Stadium 2b (Bestrahlung mit 36 Gy) nun seit 5 Jahren Nachsorge - MRT und beim Urologen Ultraschall und Blutuntersuchung.

Nach Auskunft mehrerer Strahlentherapeuten und Radiologen ist die Untersuchung des gesamten Körpers mit einem modernen MRT-Gerät problemlos möglich! CT und Röntgen sind nicht nötig.
Kontrastmittel muss ich übrigens gar nicht einnehmen beim MRT, noch nie. Insofern ist das glaube ich die schonendste Art der Nachsorge, die man haben kann.

Hier ein Link zu dem Thread CT's oder MRT Nachsorge ?
__________________
Mai 2008: Diagnose Hodentumor, Seminom Stadium 2b
Juni/Juli 2008: Bestrahlung mit 36 Gy
Oktober 2008: MRT - wieder gesund!

Der einzige Moment zum Glücklichsein ist die Gegenwart

Geändert von gitti2002 (16.09.2016 um 23:27 Uhr) Grund: zusammengeführt
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  #2  
Alt 17.09.2016, 01:50
Marco1 Marco1 ist offline
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Registriert seit: 12.04.2016
Beiträge: 42
Standard AW: Tom's Krankheitsgeschichte

Hallo Tom,

sehr ausführlicher Bericht auch wenn Du bestimmt auf diese Erfahrung lieber verzichtet hättest so wie wir alle - aber so kann man wenigstens mal Erfahrungen anderer Betroffener lesen. Bin leider erst zu spät auf dieses Forum gestoßen und habe seit 2011 nur CT´s bekommen - beim anstehenden 5-Jahres-Tüv (Oktober 2016) spreche ich das mal an. So viel zum Thema Aufklärung :-(

Habe meine Geschichte 2011 begonnen (beim Fußball bzw. dem Duschen danach ´ne Erbse ertastet) und damals war der Sternenhimmel (mein Dr. sah dies nicht so) ein Indikator für HK - 2014 schon nicht mehr so richtig, da die US-Armee wohl eine Studie (leider keine Quellenangabe möglich) durchgeführt hat und der Zusammenhang Sternenhimmel/Hodenkrebs nicht nachgewiesen weden konnte. Und wieder das Thema Aufklärung.

Habe mich auch mal versucht in das Blut- und Organspende Thema einzulesen. Blut scheinen wir wirklich lebenslang raus zu sein. Organspende ist - wie Dusty schon schreibt - eine Eintragung der Erkrankung im Ausweis vorgeschrieben. Die Frage ist halt, wenn ich dringend ein Organ brauchen würde, die Nachricht bekomme dass ein Spenderorgan bereit steht und dann vor der Wahl stehe "weiter warten und ggf. sterben" oder "Organ eines HK-Patienten nehmen" so müsste ich nicht lange überlegen. Frage mich aber, ob sich HK-Spuren im (z. B.) Herz ablagern, sodass nach der Transplatation die Spuren sich ausbreiten??? Auch ein Thema der Aufklärung was meiner Ansicht nach zu kurz kommt. Ferner wissen wir wie es um unser Blut steht, da wir ständig zum "TÜV" rennen - wie sieht es bei anderen Organspendern aus, die einen Ausweis haben aber das letzte mal 19XX beim Arzt waren. Werden diese Organe dann auf alle möglichen Faktoren untersucht?
Schwieriges Thema!

Dir wünsche ich alles Gute und drücke die Daumen, dass die aktuellen Beschwerden vorbei gehen!

Viele Grüße
Marco
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  #3  
Alt 30.03.2017, 18:02
Tom92 Tom92 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 31.08.2016
Ort: Sachsen
Beiträge: 23
Standard AW: Tom's Krankheitsgeschichte

Hallo,

ich hatte dieses Woche 2 1/2 jährige Kontrolle. Ultraschall und Blut alles i.O.

Mein Spermiogramm hat sich laut Bericht nicht wirklich verbessert. Man hat mir aber dieses Jahr die genauen Zahlenwerte nicht zugesandt, da hacke ich nochmal nach. Ich glaube, die Veränderungen waren für sie nicht groß genug einen neuen Befund zu schreiben - da war es einfacher "2017 alles beim alten" drunter zu schreiben.

Ich sollte wieder für ein CT überwiesen werden, aber hab aufgrund der Hinweise hier im Forum nach einem Abdomen MRT + Thorax Röntgen gefragt und mein Urologe fand den Vorschlag gut, ein Glück. Der Termin ist zwar noch etwas hin, aber es gibt ja keinen Grund zur Eile. Vielen Dank nochmal für den Hinweis!
__________________
Die besten Grüße

Tom
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Stichworte
erfahrungen, hodenkrebs, peb


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