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Alt 17.07.2010, 22:24
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Vesnana Vesnana ist offline
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Registriert seit: 09.07.2010
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Standard AW: Lungenkrebs inoperabel und Lebermetastasen

Hallo Liebe Nutzer des Forums,

Es ist nun ca. eine woche her, wo ich den Beitrag verfasst habe. Der termin im krankenhaus verlief genauso wie mein Vater es erwartet hatte, der onkologe sagte ihm, dass die Leber angegriffen ist, deswegen keine Chemotherapie mehr weitergemacht werden kann, da die anderen auch nicht richtig angesetzt haben. Bestrahlung käme auch nich in Frage da das noch gesunde Lebergewebe dann auch bestrahlt werden würde und es schädigend wäre. ich erkundigte mich im internet, über eine Leberteilspende, die ich ihm gerne gegeben hätte um ihn zu zeigen wie sehr ich ihn liebe.. das sei aber auch nicht möglich, da das imunsystem bei einer organspende runtergeschraubt werden müsste und dann der krebs in den ganzen körper streuen würde. Man sagte noch das man jetzt nur noch die Schmerzen lindern kann und man hoffen kann das die Tumore nicht schnell wachsen und er somit noch eine längere Lebensqualität hätte. Die Augen sind immer noch gelblich verfärbt, mal weniger mal mehr, er sagt selber das er nicht große Schmerzen hat. Auch das mal mehr mal weniger, nun kümmere ich mic intensiv um ihn, sorge für ihn und interessiere mich für nichts mehr anderes. ich möchte ihm ein Stück zurückgeben von Hilfe die er mir in den 20 Jahren meines Lebens immer gegeben hat. Ich bete jeden Abend für ihn, dass er noch eine schöne Zeit, ich kann garnicht dran denken wie es ist ohne ihn, ich kann dazu auch nicht akzeptieren das mein Vater dieses schlimme Schicksal tragen muss, oder das dieses Loch wenn er stirbt in meinen Herzen niemand füllen kann im leben Ich würde gerne wissen was ihr denkt, wie lange man mit einer angegriffenen Leber und den geschilderten Sympthomen noch leben kann ? ich freue mich über jeden Beitrag

Liebe Grüße bis dahin Vesna
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